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Diätcamp vom 14.01.-03.02.2010 - Abnehmen in der Gruppe

14 Jahre 2 Monate her #199 von Aptianer333
Hallo liebe Teilnehmer des Diätcamps vom 14.01.2010!

Wir hoffen, Ihr hattet eine gute Heimfahrt...

Hier könnt Ihr einige Zeilen über eure Zeit im Camp schreiben.

Kleine Gedankenstützen:

  • Sport
  • Programm
  • Abwechslung
  • Abgenommen
  • Körperfettanteil
  • Essen
  • Trainer
  • Umstellung der Ernährung
  • Ernährungslehre
  • usw.

  • Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg beim Erreichen der gesetzten Ziele!

    Das Aktiv Powertours® -Team
    14 Jahre 1 Monat her #209 von kusti79
    Hey hier ist ja noch alles leer... das werde ich dann mal ändern...

    Also zunächst mal: ich war dabei und hab`s sehr gut überstanden B)

    Kleines Vorwort: Ich vermeide es an dieser Stelle, über diese 3 Wochen einen ausführlichen Bericht zu schreiben, da Ihr Euch zum Lesen dann richtig viel Zeit nehmen müsstet... und ausserdem bin ich auch kein grosser Schriftsteller :unsure: ...

    Generell gilt: wenn jemand, der das hier liest, einen ganz ausführliche Erfahrungsbericht möchte, der kann mich gerne direkt kontaktieren: entweder PN oder Email (ist in meinem Profil hinterlegt)... ich gebe dann gerne jederzeit und ausführlicher Auskunft...

    \"Basisdaten\":

    - Ausgangssituation Gewicht: ~ 165kg, BMI: 48.3
    - im Lauf des Camps 11.3 kg abgenommen auf ~154 kg, BMI 45
    - seit dem Camp nach knapp 5 Wochen weitere ~8kg weg, BMI 43.2

    Beginn des Camps:

    Wir waren anfänglich 7 \"Leidensgenossen und -genossinen\" (5 Damen und 2 Herren). Altersspanne von 19 - 55 Jahren mit unterschiedlicher Konstitution. Erster Schock: der Speiseplan (~ 1400-1500 kcal pro Tag)... nur 2 handfeste Mahlzeiten am Tag uind abends nur einen Proteindrink... und das wenn man eigentlich gewöhnt war, hauptsächlich am Abend zu essen... aber wir sind ja nicht zum Spass hier B) ... der Sport-/ Stundenplan war sehr abwechslungsreich und interessant gestaltet und gab von vorneweg Anlass zur Vorfreude. Von Krafttraining über Gymnastik, vorbei an \"rhythmischer Bewegungsgymnastik\" (not my favourite !!!) zu Badminton/Fussball, Walking und Kickboxen stand ein sehr buntes Aktivitätenprogramm an.

    Die Unterkunft war im Wohnheim einer hiesigen Berufsschule... kein 3-Sterne-Standard aber saubere Zimmer mit Bad/WC, Internet und TV... das Bett war zwar nicht so gemütlich wie zuhause, aber das \"sportliche Rahmenprogramm\" hat dann dafür gesorgt, dass auch dieses Bett bequem wurde ;)

    Verlauf:

    Die ersten Tage waren die härtesten. Der Körper musste sich erstmal an die neue ungewohnte Belastung -> viel leisten aber wenig (Essen) bekommen - gewöhnen. Auch die Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel war gewöhnungsbedürftig. Ein paar aus der Gruppe reagierten anfänglich mit Durchfall auf diese Umstellung, ich selbst hatte Gott sei Dank keine Probleme. Erstaunlicherweise hat sich mein Körper recht schnell an die im Vergleich zu den sonst gewohnten Essensmengen geringe Menge gewöhnt. Mir passierte es am 4.Tag des Camps zum ersten Mal seit langem, dass beim Essen der Teller wegen Sättigungsgefühl nicht leer wurde. Spätestens nach Abschluss der ersten Woche hatte ich essenstechnisch keine Probleme mit dem Hungergefühl.

    Das Sportprogramm war wie bereits erwähnt anstrengend aber abwechslungsreich... :

    Ein paar Worte zu Sachen aus dem Programm:

    - Kraftzirkel / Kraft-Ausdauer-Zirkel:

    -> ich habe zuvor noch nie im Leben so geschwitzt wie nach Wasili`s Kraft-Ausdauerzirkel... extrem anstrengend: im Wechsel Kraftübung, anschliessend Laufen, nächste Übung, Laufen, nächste Übung, Laufen usw. ... ich habe anfangs jedesmal innerlich gegen meinen inneren Schweinehund geflucht... aber schlussendlich hat jeder Zirkel mit einem extrem guten Gefühl geendet => mangelnde Fähigkeit zur körperlichen Selbsteinschätzung endet in der Gewissenhaftigkeit, dass der Körper mehr imstande ist zu leisten, als das man es sich selbst zugetraut hat => das setzt Endorphine frei und sorgt für Motivation

    - Walking:

    Walking war anfangs kombiniert mit einem Stadtbummel durch Regensburg. Von der Stadt haben wir nicht wirklich viel gesehen, da uns Irina im Marschtempo durch die Gassen gejagt hat... :laugh: ... nein so schlimm war es nicht, aber es war schon recht ordentlich streng... im Verlauf des Camps dann durch den verschneiten angrenzenden Wald => anstrengend aber schön

    - Thai-Kickboxen

    Im Nachhinein betrachtet war das Kickboxen meine absolute Lieblingseinheit... Kombination aus Kraft/Ausdauer und einfach Dampf ablassen am Sandsack (oder den Sportpartnern :silly: )

    Beim Kickboxen habe ich dann auch einmal am deutlichsten meine Fortschritte bemerkt... zum Aufwärmen immer schön \"Seilchen springen\"... das hat beim ersten Mal gerade mal mit max. 4-5 unfallfreien Umdrehungen begonnen... bei der letzten Einheit warens dann bis 43 !!!

    - \"Gymnastik\": Zumba/Pilates/BOP:

    Zumba war das Einzige im Sportprogramm, was ich absolut nicht gerne gemacht habe... das lag in erster Linie daran, dass ich seit 30 Jahren erfolgreich keinen Tanzkurs besucht habe, was dann in solchen Situationen deutlich zum Vorschein kommt, wenn es gilt rhythmisch koordinierte Bewegungen auszuführen... B)

    Aber wir haben`s durchgezogen... Pilates/BOP waren auch nicht gerade meine Favourites... aber ich bin halt auch ein Mann und mach halt absolut nicht gerne solches \"Gymnastikzeugs\"...

    \"Sport und Spiel\" - Badminton / Fussball / Hockey

    Wir haben leider nur 1mal Badminton gespielt (vom Programm her) - das hat mir spontan wieder soviel Spass gemacht, dass ich seit dem Camp 1x wöchentlich Badminton spielen gehe...

    Fussballk/Hockey haben wir auch nur einmal gespielt - später haben wir (teils körperliche, teils motivationsbedingte) Ausfälle zu beklagen... hat mir persönlich abe rauch sehr viel Spass gemacht...

    - Aquagymnastik:

    war sehr gut zum erholen zwischendurch, da die Übungen nicht extrem anstrengend waren und im Wasser die Bewegung sowieso viel leichter fällt als an Land

    - Ernährungslehre:

    Was nutzt all die Praxis bei fehlender Theorie... war sehr informativ. Mir persönlich hat es gut gefallen, dass diese Stunden quasi wie ein offenes Lehrgespräch gehalten waren... Wasili hat die Theorie vermittelt und an jedem Zeitpunkt hatten wir die Gelegenheit zu fragen und zu diskutieren... Es war für die Grösse und Komplexität des Themas vielleicht etwas kurz, aber im Kontext des Gesamtprogramms in den drei Wochen absolut ausreichend... sehr hilfreich waren dann die Literaturtips und Arbeitshilfen, die uns mitgegeben wurden...

    Die Trainer

    \"Die Chefs\" - Wasili und Irina

    Danke nochmal Euch beiden... Ihr habt Euch viel Mühe gegeben und wart fast endlos geduldig in jeder Situation mit uns...

    Wasili: seine Worte klingen noch lange nach: \"Sport ist ein Weg um frei zu werden und frei zu bleiben\"... ein aufgestellter und extrem sympathischer Typ, versteht es sehr gut, einen an die eigenen körperlichen Grenzen zu tragen und zu motivieren. Was ihn in meinen Augen ausmacht, ist neben seiner Fachkompetenz seine ehrliche Authentizität, mit der er den Sport vermittelt. Er lebt den Sport, den er einem vermittelt... er \"verdient nicht nur sein Geld damit, um anderen Leuten Sport beizubringen\" ....



    STOP - SCHREIBPAUSE

    hey, das wird doch umfangreicher als geplant... sorry Leute, ich muss früh aufstehen nachher... Fortsetzung folgt die nächsten Tage...
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