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Mirko\'s Blog

14 Jahre 5 Tage her #221 von mircho
Der Pfadfinder in uns

Egal wie sehr wir sie für immer umgehen würden, hin und wieder müssen wir MIT ihnen umgehen. Den Rückschlägen. Aber ein Rückschlag kann nur dann erfolgen, wenn wir uns zuvor irgendwo durchgeboxt haben. Ich bin so frei dies zur Gesetzmäßigkeit - in diesem Zusammenhang - zu erklären. Die ausgetretenen Pfade des \"falschen Weges\" sind nicht selten zu tiefen Gräben geworden. Und dort bin ich in den letzten zwei Wochen umhergewandert. Eine Zerrung in beiden Armen hat mich im wahrsten Sinne des Wortes hineingezerrt. Das Resultat: 1,8 Kg Gewichtszunahme seit dem Camp. Zugegeben, es hätte schlimmer sein können. Andererseits hätte das Display auf der Waage ohne \"Abstinenz\" vermutlich eine deutlich kleinere Zahl angezeigt. Aber es kommt eben darauf an wie man damit umgeht. Es kostet Überwindung aus dem Graben zu klettern. Heute habe ich mich über die Kante gezogen, und ich werde noch ein paar Tage brauchen um den Dreck abzuschütteln.

Hallo Eisen, da bin ich wieder!

Dienstag, 13.04.2010 * Brust *

Mir ist ein bisschen mulmig, als ich die Treppenstufen der Galerie meines Fitnessstudios mit meinen Sandalen trete. \"Wann war ich das letzte mal da?\" frage ich an der Theke in einem von schlechtem Gewissen geprügelten Tonfall, bei dem man sich anschließend immer Räuspern muss. \"Am 31.03.\". Ich forme meinen Mund zu einer Schamschnute und nehme schweigend meinen Spintschlüssel entgegen. Als ich nach 20 Minuten Cardio vor der Hantelbank stehe, halte ich kurz inne. Die Stunde der Wahrheit. Ich hoffe inständig, dass meine Zerrung soweit abgeklungen ist um ein normales Training zu absolvieren. Gottseidank ist sie es. Erleichtert bearbeite ich das schwere Eisen...

Trainingsplan: http://aktiv-powertours.com/trainingstage-von-mirko/ausgefuehrte-trainings-trainingsplaene-kraftsport-ausdauer.html
14 Jahre 4 Tage her #222 von mircho
Ich habe Brüste!

Als ich heute Morgen aufwache, schmerzt meine Brust - was mich sehr freut. Denn es sind Muskelkater-Schmerzen, genau dort wo sie sein sollen und in angenehmer Intensität. Auch mein Bauch bereitet mir auf diese angenehme Weise \"Beschwerden\". Heute sind die Beine dran. Als die Bässe mein Trommelfell massieren, registriere ich auf dem Ergometer einen leichten Leistungsrückgang. Ich muss mich wohl erst wieder an das Training gewöhnen. Die Mukke peitscht mich durch die 20 Minuten Pseudofahrradfahren. Ich schwitze nicht ganz so stark wie ich es in Erinnerung hatte - mein Stoffwechsel hinkt scheinbar auch ein bisschen hinterher. Ich lasse es beim Eisen etwas langsamer angehen, entsprechend unauffällig lässt sich mein Workout absolvieren. Man muss ja beim Gas geben nicht immer den ganzen Fußraum ausnutzen.
14 Jahre 3 Tage her #223 von mircho
Dickere Luft und schwerere Schwerkraft?

Nachdem ich drei Minuten Cardio hinter mir habe, schwitze ich wie ein Schwein und schnaufe wie ein Pferd. Ich strecke meinen Finger nach der Minustaste aus, mit der man die Schwierigkeitsstufe einstellt, balle dann aber eine Faust und lasse mit grimmigem Gesicht von der Taste ab. Ich ziehe es kurz in Betracht auf zehn Minuten zu reduzieren. Nix da! Willst du dich vielleicht lieber hinlegen du Weichei? Hättest du gerne einen Keks? Es gibt nur zwei Szenarien für eine kürzere Dauer als meine obligatorischen 20 Minuten: Entweder die Stromversorgung oder mein Kreislauf bricht zusammen. Da Beides sehr unwahrscheinlich ist, beiße ich mich durch – auch wenn ich heute das Gefühl habe ich hätte schon meine Dritten an. An den Geräten sieht es nicht besser aus. Alles fällt unglaublich schwer, als ob im Keller des Studios ein riesiger Elektromagnet eingeschaltet worden wäre. Ich bin nach dem Eisen so alle, dass ich einen großen Bogen um mein Sitzbike mache und nach Hause fahre. Es hat einfach keinen Wert mich jetzt nochmal auf das Teil zu setzen . Denn diesmal hätte es wirklich nur zum sitzen gereicht.
14 Jahre 18 Stunden her #226 von mircho
Bitte pack deine Stimme in den Spind

Heute wage ich ein Experiment - die umgekehrte Pyramide. Für jene die diesen Begriff zum ersten Mal hören: Ich fange mit meinem für diese Einheit festgelegten Höchstgewicht an, und reduziere es in 10 Kg Schritten bis ich mein übliches Einstiegsgewicht erreiche. Nachdem ich zum Aufwärmen die olympiakonforme (20 Kg) Langhantelstange - im unbestückten Zustand – auf der Flachbank fünfzig Mal vom Brustbein gen Studiodecke bewegt habe, lege ich 90 Kg drauf. Naja, eigentlich lege ich 70 Kg drauf damit die Stange 90 Kg wiegt. Ich bin überrascht wie gut das Gewicht zu bewältigen ist, sehe jedoch davon ab meinem \"Point of no return\" allzu nahe zu kommen. Aber ich komme definitiv näher an mein schweißnasses T-Shirt als sonst. Ich fühle mich stark. Nach sieben Sätzen pumpe ich das Letzte aus meinen Musculus pectoralis heraus, auch 30 Kg können den Kopf rot und die Backen dick machen. Als ich die Hälfte meines Brusttrainings hinter mir habe sind nur noch zwei bis drei Eisenfreunde in Sachen Fitness unterwegs. Einer nimmt die Sache scheinbar besonders ernst und tut dies mit Grunzen, Stöhnen und Schreien kund. Ich stehe ihm das gerne zu, er macht komplexe Übungen die sehr anstrengend aussehen. Schön das mal jemand seine Gefühle zeigt. Aus den Augenwinkeln sehe ich Mr. Gefühlsausbruch immer wieder von Gerät zu Gerät sprinten und umgekehrt, ein zusätzlicher Cardioreitz zwischen den Stationen schadet ja nicht. Während ich an/auf/in der Butterfly Maschine sitze und unter Höchstanstrengung meine Handflächen zusammen bringen möchte, zerschneidet plötzlich eine grelle Kopfstimme meine fünfte Wiederholung. Ich kann nicht anders, ich muss loslachen. Ich lache wirklich für mein Leben gerne, auch mal über ein krummes Stück Holz. Allerdings kostet Lachen Energie die ich hier wirklich für etwas Anderes brauche. Mein extrovertierter Studiogeselle puscht sich scheinbar gerne mit … nennen wir es großzügiger Weise mal „Gesang“. Das kann er gerne machen, wenn er alleine ist oder in Gesellschaft einer Person die das mag oder welche er bestrafen möchte. Ich „beohrachte“ ihn während meines weiteren Trainings, ob ich das nun will oder nicht. Einmal ist keinmal. Sollte er aber nochmal sein groteskes Motivationsgefiepe anstimmen werde ich ihn bitten müssen damit aufzuhören, denn ich kann das von nun an leider nicht mehr nicht komisch finden. Gottseidank bleibt mein restliches Workout ohne unerwünschtes Rahmenprogramm, ich höre nur noch das Gedudel aus dem Radio. Das nervt zwar auch hin und wieder, aber es lässt wenigstens mein Lachzentrum in Ruhe.
13 Jahre 11 Monate her #243 von mircho
Ist das Nichts eine Illusion?

Da ich es in dieser Woche nicht schaffe täglich zu trainieren, quetsche ich mein Pensum in zwei Tage hinein. Empfehlen kann ich das nicht, ich bin an den zwei Tagen jeweils fast vier Stunden im Gym. Die Unregelmäßigkeit kommt auch dadurch zu Stande, dass meine Motivation es sich immer wieder dort gemütlich macht, wo ich gerade nicht bin. Alles nervt. Der Geruch des Studios, die grausame Radiomukke und der Rest der Welt irgendwie auch. Aber als ich in die Pedale trete und sich der Schweiß langsam aus meinen Poren presst geht es wieder aufwärts mit meiner Laune. Nicht so, das ich die ganze Welt umarmen möchte aber immerhin so, dass ich nicht mehr fluchend aus dem Studio rennen und währenddessen jeden der mir begegnet beleidigen möchte. Wobei mich das ja schon mal reizen würde, nur so zum Spaß. Es ist nun mal leider so, dass man sich jeden Tag neu dafür entscheiden muss dem Müßiggang einen Tritt zu verpassen. Manchmal bedarf es dafür kaum Überwindung, ein andermal muss man sich regelrecht aufs Schlachtfeld begeben. Momentan komme ich selten aus meiner Schlachtrüstung heraus, aber es wird auch wieder friedlichere Zeiten geben.
13 Jahre 11 Monate her #244 von mircho
Mein neuer Freund \"Stepper\"

Die Woche verläuft vom Trainingsaspekt her relativ unspektakulär. Vier mal schwitze ich die Gerätschaften voll. Nicht ganz so oft wie ich es mir vorgenommen habe, aber immerhin mehr als die Hälfte einer ganzen Woche. So ziemlich genau 57 %. Mein linker Ellenbogen buhlt um meine Aufmerksamkeit, indem er in der Schleimbeutelgegend einen Belastungsschmerz eingebaut hat. Mir egal. So lange kein Blut raus spritzt und ich mein Training mit etwas intensiverer Anstrengungsmimik absolvieren kann, nehme ich ihn zur
Kenntnis - mehr aber nicht. Achja, falls die/der Ein- oder Andere aus meiner Einleitung schließt, es gäbe noch einen anderen erwähnenswerten spektakulären Aspekt: Gibt\'s nicht, die Formulierung war total willkürlich.

An jenem Tag an dem meine Beine dran sind, sagt man mir beim einchecken \"Du weißt aber schon das wir Sonntags im Sommer bereits um 16:00 Uhr schließen?\". Ja weiß ich, und zwar genau in diesem Moment. Scheinbar ist es dem Personal nicht entgangen, dass ich in der Regel mindestens zwei Stunden hier rumhänge. So habe ich nur 1,5 Stunden Zeit für mein komplettes Workout. Das wird eng. Nach Cardio 1 entschließe ich mich dazu meine Stelzen komplett isoliert zu bearbeiten. Also Strecker, Beuger, und diese \"Frauenübungen\". Da ich Letztere das erste Mal seit dem Camp trainiere, habe ich in den folgenden Tagen einen ordentlichen Muskelkater in den entsprechenden Regionen. Herrlich. Es leben die \"Frauenübungen\".

Um etwas Abwechslung in das stinklangweilige Cardioprogramm zu bringen, habe ich die verwegene Idee ein neues \"Hamsterrad\" zu integrieren. Es soll meine zweite Cardioeinheit auf dem Ergometer ersetzen. Ich stehe also stirnrunzelnd im Cardiopark meines Gyms und lasse meinen Blick hin und her schweifen. Als mir das Geschweife schließlich zu langweilig wird, ringe ich mir eine Entscheidung ab. Der Joke der jetzt kommt ist zugegebener Maßen ein bisschen seicht und wenig originell: Meine Wahl fällt auf den Stepper, denn dieses Training ist wirklich für\'n Arsch. Das kann nicht schaden - höchstens dann, wenn ein flacher Hintern mein erklärtes Ziel wäre. Aber dafür ist es ohnehin schon zu spät. Wenn jetzt jemand meint, dass der letzte Satz irgendwie überflüssig war, dem möchte ich Folgendes ans Herz legen: Das ist MEIN Blog und ich schreibe was ICH will.
(ACHTUNG SPRINGENDER PUNKT!) Springen wir nun wieder zu dem Punkt, an dem ich meine erste Stepper-Erfahrung mache. Nach wenigen Minuten habe ich das Gefühl mein Schweiß spritzt regelrecht aus den Poren, und eigentlich müssten alle Anderen im Studio das Bewusstsein verlieren weil ich die ganze Luft wegatme. Wie kann man auf so einem Teil Illustrierte lesen ? Ich sah immer wieder Leute davon absteigen die noch keinen halben Schweißtropfen auf der Stirn oder sonst wo hatten. Was für eine Verschwendung. Der Climber ist ein absolut tolles Gerät um sich total zu verausgaben - ich habe einen neuen Freund gefunden!
13 Jahre 10 Monate her #249 von mircho
Pack den Wannsee ein, die Badehose hat keine Schwester

Warum heißt es eigentlich \"die Badehose\" und \"der Badeanzug\"? Sie ist für ihn, und er ist für sie. Was das Ganze mit meinem Training zu tun hat? Nix, außer das man in jeweiligem Textil eine gute Figur machen möchte. Und mit der sind scheinbar die wenigsten Menschen wirklich zufrieden. Auch jene, von denen man das niemals denken würde. Selbstwert ist das zentrale Thema in unser aller Existenz. Davon hängt alles ab. Natürlich hängt der Selbstwert nicht nur von Äußerlichkeiten ab. Aber die spielen keine Nebenolle, so gern man sich das auch vormacht. Keine Ahnung ob es einen Menschen gibt der sich immer klasse findet, und glaubt dass sein Umfeld das überhaupt nicht anders sehen kann. Ich meine jetzt nicht diese aufgesetzte arrogante Tour, ich meine 100%ige Überzeugung. Das muss ja auch nicht sein, eine Annäherung würde mir vollkommen reichen.

Ab Morgen ändere ich meinen Trainingsplan. Außerdem werde ich hier in den nächsten Tagen auch mal auf meine Ernährung eingehen. Neue Fotos von mir gibt’s erst als „UHU“ (Unter HUndert). Ich halte nix von Zwischenresultaten.

Letzten Freitag trudele ich rund sieben Stunden später wie gewohnt im Gym ein. Dann sehe ich auch mal andere Gesichter - und andere Körperteile versteht sich *hüst* - dachte ich so bei mir. Doch was ist das? Gut 2/3 der \"Belegschaft\" die ich an den anderen Tagen derselben Woche fast einen ganzen Arbeitstag früher hier antreffe, sehe ich auch jetzt! Synchron oder was? Wer sitzt denn da noch am Steuer und greift uns scheinbar munter ins Gelenk? Muss ich das jetzt verstehen? Albert Einstein hat einmal gesagt \"ich muss auf die Toilette\". Ich bin mir ziemlich sicher dass er das mal gesagt hat. Auf jeden Fall soll er gesagt haben \"Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden\". Jo, da hat er recht, der Albert.
13 Jahre 10 Monate her #250 von mircho
Der Pustekuchen nahrungsaufnahmechonologischer Irrelevanz

Heute, dass heißt von heute aus betrachtet gestern, kommen mir nach 25 Minuten auf dem Stepper erste Zweifel ob es eine gute Idee war, ca. eine Stunde vor dem Training eine kohlenhydratlastige Malzeit zu mir zu nehmen. Nach etwa 26 Minuten bin ich unumstimmbar davon Überzeugt, dass es die wohl dämlichste Idee des Tages war. Ich bin so geschafft, dass ich von den angepeilten 45 Minuten nur 35 schaffe. Ich steige wie ein angeschossenes Nilpferd von den Stufen und klammere mich dabei zitternd an die Haltevorrichtung. Mein Glucosespiegel ist auf einem Rekordtief. Orientierungslos stolpere ich zwischen der Cleaning-Station und dem Stairmaster hin und her, bevor ich sterbe muss ich meinen Schweiß noch abwischen - ich möchte nicht verferkelt in Erinnerung bleiben. Unter ungewohnt großer Anstrengung
gelingt es mir schließlich irgendwie erfolgreich das Ergometer zu besteigen. Stufe 16, wie gewohnt. Die Pedale lassen sich ungefähr so spielerisch bewegen wie die eines Fahrrades, dass seit 10 Jahren verrostet in einem feuchten Keller steht - also zwei Gänge retour. Da es der fünfte Trainingstag in Folge ist, steht nur Cardio auf dem Programm. 90 Minuten sollten es werden.

Schlussendlich habe ich mit insgesamt 60 Minuten mein absolutes Limit erreicht - bin eigentlich darüber hinaus. Schuld daran ist nicht der teuflische Hafer-Bananenbrei selbst, sondern dessen chronologisch sehr ungünstige Platzierung. Bisher trainierte ich nach einer Tasse Kaffee mit L-Carnitin. Mit dem Training auf nüchternen Magen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Die \"erstmal Frühstücken\" Variante bringt nur dann ein gutes Ergebnis, wenn durch einen entsprechenden Zeitabstand beim Training ausreichend Blut für die Muskulatur bereit steht und nicht der Verdauungstrakt auf eine absolute Mehrheit pocht. Es muss sicher nicht jedem so gehen wie mir, aber es ist gerade im Bezug auf ein anspruchsvolles Training nicht nur wichtig was, sondern auch wann man ißt. Die Kenntnis ob dieser Tatsache ist vermutlich nicht neu, aber es schadet nicht das auch mal zu erwähnen.

Und nun möchte ich wie bereits angedeutet auf meine Trainingsplanänderung und meinen Speiseplan eingehen. Ich trainiere jetzt die Waden mehrmals pro Woche und separat von den Beinen, hinzu kam hier auch die Beinpresse als zusätzlicher Spaßfaktor. Da die Waden ohnehin so oft \"in Gebrauch\" sind, braucht man hierfür wohl auch einen stärkeren Trainingsreiz. Außerdem bleibt mir somit mehr Zeit um das Oberschenkeltraining etwas umfangreicher zu gestalten. Das Kreuzheben habe ich versuchsweise vom Rücken zu den Oberschenkeln gepackt. Die Muskelbekaterung jener Leibesübung findet bei mir nämlich verstärkt in den Beinbeugern und dem Po statt.

Ich habe meine Ernährung mit Beginn der KW 21 einer Reform unterzogen. Ich esse maximal 100g Kohlenhydrate am Tag. Proteine führe ich durch Fleisch, Fisch, Käse, Quark und Joghurt zu - ausschließlich unzubereitete \"Mutterprodukte\". Zusätzlich werfe ich Aminosäurepillen ein, verzichte aber auf Eisweishakes. Ich würze mit wenig Salz, Chili Pulver (Cayennepfeffer), orientalischen Gewürzen und Kräutern. Kein \"externer\" Zucker. Das Tiermuskelgewebe wird ausschließlich mit wenigen tropfen Olivenöl in einer beschichteten Pfanne gegart. Hier ein Beispielmenu:

Vor dem Training
1 Tasse Kaffe (unterstützt angeblich die Fettverbrennung, bin eigentlich kein Kaffetrinker)

Frühstück
1 Omelette aus 4 Eiklar, 1 Eigelb, 6 EL Haferflocken, gerösteten Kürbis- und Sonnenblumenkeren, eine Grapefruit

Mittagessen
reichlich grüner Salat, Tomaten, Paprika, 2 EL Olivenöl, 1 EL Balsamico, 300g Hähnchenbrustfilet

Abendbrot (haha)
250g Quark - Halbfettstufe, 2 EL Leinöl

Das schmeckt alles durchaus gut, aber der Genuss steht hier ganz klar nicht im Vordergrund. Trainingsdisziplin fällt mir nicht besonders schwer, beim Essen sieht\'s da schon ganz anders aus. Essen als Ernährung/Lebensbaustein sehen, Genuß ist nur ein Aspekt. Wenn auch ein Wichtiger, den man aber mal um der Sache willen depriorisieren muss.
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